It begins....

Willkommen zu meinem, eiskalt vom Peter kopierten, Blog. Haette man ja theoretisch auch selber draufkommen koennen, aber so hab ich mich halt vom Peter inspirieren lassen.

Ich werde versuchen, relativ regelmaessig, einigermassen interessante Anekdoten und Erlebnisse zu posten. Die Betonung sollte auf regelmaessig liegen, aber ich bin bis unter die Hirndecke motiviert. Das bekomm' ich schon hin.

Kettenemails sind ja auch so mit das langweiligste das man in sein elektronisches Postfach zugestellt bekommen kann, deshalb nun in klarster, uebersichtlichster, weiss-auf-schwarzester Weise:

Die Anekdoten des Marc D.

Auf Deutsch.

Kursiv.

Und so beginnt 's.

B. Hamas

Es ward im November den Siebenten.

Dank Kelly durften wir auf der "Majesty of the Seas" fuer eine 5 Tage Kreuzfahrt rund um die Bahamas anheuern. Freu. Zuerst gings natuerlich per Flugzeug nach Florida, nur um dort von einem, aeusserst motivierten und graesslich gut aufgelegtem, Bussfahrer in den Hafen gefahren zu werden.

Im Hafen musste natuerlich ein Visum fuer die Bahamas beantragt werden (!). Trotz vollkommen debilen Officer wurde diese Huerde gemeistert - der Weg zu 5 Tagen Spiel, Spass und Spannung stand nichts mehr im Weg.

Zur Einstimmung gleich mal ein Video. (Kamera in der einen, Willkommensdrink in der anderen Hand)

Man beachte vor allen Dingen Kellys, zu diesem Zeitpunkt noch geoeffnete, Augen. Wie ihr bestimmt mittlerweile schon gehoert habt, wird sich dieser Tatbestand innerhalb 24 Stunden drastischst (!) veraendern.

Als uns am naechsten Morgen ein schallendes Horn aus den Traeumen riss, stieg das Stimmungsbarometer ins Unermessliche. Schliesslich liess das Horn verlauten, dass wir in Coco-Cay vor Anker gegangen waren. Juchz.

Leider konnte Kelly aber ihre Augen nicht aufmachen. Hatte sich leider eine ausserst fiese (und gemeine!) Augeninfektion eingefangen. Obwohl Krusten und Traenen jegliche Sicht verhinderten, gings natuerlich trotzdem an Land.

In Windeseile wurde von den Insulanern dann ein Strohhut guenstig zu Touristenpreisen erworben. Kelly, komplett blind, wurde dann natuerlich von mir an den Strand gefuehrt

Ich brauch natuerlich nicht erwaehnen, dass ich mir einen monstroesen Sonnenbrand eingefangen hab. Waer ja sonst schliesslich kein Spass-in-der-Sonne-mit-Marc

Hat scheiss wehgetan.

Da Kelly sichtbehindert und ich natuerlich An-der-Hand-Nehmer war, haben wir leider auch nicht allzuviele Bilder, aber ich will euch auch nicht viel laenger langweilen.

Aber folgendes Bild soll euch natuerlich nicht vorenthalten werden:

Man beachte auch den roten Kreis. Diese zeigt an wie, und wo die restlichen Tage verbracht wurden. Fast ausschliesslich. Was heisst eigentlich "Hot Tub" auf Deutsch? Ich gebrauche einfach mal Ellental-Lingo und sag: 's warme Becken.

War auf jeden Fall schoen, uns das Essen war natuerlich 1A. Wir hatten einen oesterreichischen Koch (Laugenbrezeln und Hefekranz ftw!!) und der hat uns wunderbarst ernaehrt.

Mein erster Post ist schon jetzt um einiges zu lang. Ich hoer dann jetzt mal auf. Bis zum naechsten Mal.....